Qimonda: Dresdner Werk auf Stand-by-Modus
Insolvenzverwalter und Gläubigerausschuss hätten dem Vorhaben bereits zugestimmt. Vom Produktionsrückgang seien die Kundenlieferungen bislang nicht betroffen worden. Die nun in den Standby-Modus versetzten Maschinen könnten zudem jederzeit kurzfristig die Produktion wiederaufnehmen. Qimonda hält sich zurzeit am scheinbar letzten Strohhalm, der sogenannten „46-nm-Buried Wordline-Technologie“ fest, mit der man sich auf dem Markt neu positionieren will. Es gehe nur noch darum, einen Investor zu finden, dann könne Dresden seine Produktion wieder erhöhen, sagte Thomas Seifert, Finanzvorstand der Qimonda AG. Bis Ende März muss eine Lösung für Qimonda gefunden werden, wenn der Geschäftsbetrieb fortgeführt werden soll, hieß es in einer Pressemitteilung vom Dienstag. (hhv/rem)
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