Prozessoptimierung: Das sind die beliebtesten Methoden zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung einer Company
Management-Methoden
Die 5 beliebtesten Methoden zur Prozessoptimierung im Unternehmen
Die kontinuierliche Optimierung von Geschäftsprozessen ist längst zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil in weltweit hart umkämpften Märkten geworden.
Sie verschafft Unternehmen nicht nur wertvolle Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorteile, sondern stellt auch eine konsequente Ausrichtung aller Prozesse und Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette an den Bedürfnissen des Kunden sicher.
Angesichts der Vielzahl und Vielfalt der vorhandenen Methoden haben Entscheider die Qual der Wahl. Daher hier ein kurzer Überblick über die beliebtesten und besten Tools zur Prozessoptimierung.
Lean Management
Wie der Name bereits vermuten lässt, strebt das Lean Management eine "schlanke" Organisation an, deren Prozesse optimal aufeinander abgestimmt sind und in der jede Form von Verschwendung oder Überfluss vermieden wird.
Die Analyse und Verbesserung der Prozesse geschieht dabei immer sowohl aus Sicht des Kunden als auch aus Sicht des Unternehmens. Als wesentliche Merkmale des Lean Management gelten neben der Kundenorientierung u. a. die Konzentration auf die eigenen Stärken, die Förderung von Eigenverantwortung und Teamarbeit, der Aufbau dezentraler, kundenorientierter Strukturen sowie eine offene Kommunikation und Feedback-Schleifen.
Das Lean Management kommt ursprünglich aus der Produktion, findet aber inzwischen für alle Arten von Geschäftsprozessen Anwendung.
Six Sigma
Bei der in den 1980er Jahren vom Mobilfunk-Spezialisten Motorola in den USA entwickelten Six Sigma Methode handelt es sich um einen analytischen und statistischen Ansatz, der nicht nur der Qualitätsverbesserung, sondern insbesondere der Steigerung der Unternehmensergebnisse und des Kundennutzen dient.
Six Sigma ermöglicht es, die Performance von Prozessen mittels quantifizierbarer Kennzahlen messbar und steuerbar zu machen. Ziel ist es, die Abweichung vom Idealzustand so gering wie möglich zu halten.
Der Six Sigma Prozess besteht aus fünf Phasen, dem sog. DMAIC-Cycle:
1) Define: Was ist das Problem?
2) Measure: Welche Prozessauswirkungen gibt es und wie lassen sich diese messen?
3) Analyze: Was sind die Kernursachen des Problems (Kausalkette)
4) Improve: Wie lässt sich das Problem beseitigen?
5) Control: Wie wird die Lösung langfristig in der Organisation verankert?
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