OmniVision bleibt in den roten Zahlen

Allerdings entwickelten sich die Bruttogewinnmargen auch im jüngsten Quartal weiter rückläufig und schrumpften auf 17,0 Prozent, nach 22,4 Prozent im Vorquartal. Dies führt OmniVision in erster Linie auf den weiteren Verfall der durchschnittlichen Verkaufspreise zurück.

Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2009 meldet OmniVision einen Umsatzrückgang um 37 Prozent auf 507,3 Mio. US-Dollar. Der Verlust summierte sich auf Jahressicht auf 37,3 Mio. Dollar oder 74 US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher noch ein Gewinn von 65,1 Mio. Dollar zu Buche stand.

Für das laufende erste Fiskalquartal 2010 stellt OmniVision einen weiteren Umsatzanstieg auf 90 bis 100 Mio. Dollar in Aussicht, dabei wird das Unternehmen voraussichtlich nochmals einen Verlust zwischen 21 bis 30 US-Cent je Aktie ausweisen. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen soll sich das Minus im laufenden Quartal auf sieben bis 16 US-Cent je Aktie summieren. (ami)