Nio fährt Elektroauto-Produktion wegen Chip- und Batterieknappheit herunter

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Mittwoch, 3. März 2021 um 15:38

SHANGHAI (IT-Times) - Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio hatte jüngst  seine Auslieferungszahlen für den Monat Februar 2021 bekannt gegeben und einen Absatzeinbruch zum Vormonat verzeichnet.

Nio Design

Nio Ltd. (NYSE: NIO) lieferte im abgelaufenen Monat Februar des Geschäftsjahres 2021 insgesamt zwar 5.578 Elektro-SUVs aus, ein Plus von 689 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Vormonat aber lagen die Auslieferungen noch bei 7.225 Units, ein sequentielles Minus von knapp 22,8 Prozent. In China wurde allerdings das Neujahrsfest gefeiert, das nun zu Ende ging.

Im Februar 2021 wurden 2.216 Units vom ES6, dem 5-Sitzer-Elektro-SUV, und 1.327 Einheiten vom ES8, dem 6- bis 7-Sitzer-Elektro-SUV des Unternehmens abgesetzt. Im Vormonat lag der Absatz noch bei 2.720 ES6 bzw. 1.660 Units vom ES8.

Nio begann Ende September 2020 zudem mit den ersten Auslieferungen des neuen Cross-Over EC6, ein fünfsitziges Elektro-SUV-Coupe. Im Februar 2021 lag der Absatz hier bei 2.035 EC6 (Vormonat: 2.845 Units).

Nun teilte der chinesischer Tesla-Rivale Nio Ltd. mit, dass der globale Chip-Mangel seine Elektroauto-Produktion in den kommenden Monaten treffen werde. Neben Halbleitern sei auch die Lieferung von Batterien betroffen.

Eine hohe Nachfrage nach Elektronik weltweit inmitten der Corona-Virus Pandemie und der Druck der Handelsverwerfungen zwischen den USA und China wurden als Gründe angeführt.

Daher soll die Produktionskapazität im zweiten Quartal 2021 von zuvor 10.000 Einheiten auf 7.500 Fahrzeuge pro Monat gesenkt werden. Erst im Februar wurde diese auf 10.000 Fahrzeuge pro Monat hochgefahren.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Automobile, NIO, E-Mobility

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