Nikola kappt Produktionsziel für Elektro-Lkw und erhöht Verlust – Aktie fällt deutlich

Wasserstoff-Technologie

Freitag, 26. Februar 2021 um 14:58

Das in Phoenix ansässige Unternehmen Nikola entwickelt Nutzfahrzeuge mit sauberer Energie und setzt auch auf Brennstoffzellen für den Langstreckentransport. Während Nikola auch an batterieelektrischen Lastkraftwagen arbeitet, liegt sein Hauptaugenmerk auf wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-LKWs.

Der Lkw-Hersteller will im nächsten Jahr 1.200 BEV-Lkw ausliefern und 3.500 im Jahr 2023. Es wird zudem erwartet, dass die Produktion von Kurz- und Langstrecken-Brennstoffzellenfahrzeugen im Werk in Arizona in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 bzw. 2024 anlaufen wird.

Nikola Aktie - Ausblick

Einen konkreten finanziellen Ausblick für die kommenden Quartale und das Geschäftsjahr 2020 gab Nikola erneut nicht.

Der Start der Probeproduktion im Joint-Venture-Fertigungswerk auf dem IVECO-Campus in Ulm (Deutschland) soll im Juni 2021 erfolgen. Für das dritte Quartal 2021 ist zudem der Start der Testproduktion in der neuen Produktionsstätte in Coolidge, Arizona geplant.

Darüber hinaus ist die Auslieferung der ersten Nikola Tre BEVs an Kunden im vierten Quartal 2021 vorgesehen.

Nach Bekanntgabe der Meldung fiel die Aktie von Nikola im Handel in den USA zweitweise um mehr als acht Prozent auf unter 18 US-Dollar. (ame/rem)

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Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Elektroauto, Elektromobilität, Start-Up (Startup), Ausblick (Prognose), Wasserstoff, Automobile, Brennstoffzelle, Nikola, E-Mobility

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