Netflix nach Blockbuster-Preissenkung unter Druck
Netflix-Firmenchef Reed Hastings zeigte sich im Rahmen eines CBS-Interviews allerdings unbeeindruckt von dem Vorstoß der Konkurrenz. „Wir haben bisher nicht die Absicht, unsere Preise zu verändern“, „Wal-Mart bietet seit Monaten seinen Service für etwas mehr als 15 US-Dollar an, trotzdem sei Netflix rapide gewachsen“, so Hastings weiter.
Marktbeobachter fürchten, dass sich Blockbuster durch den Preiskrieg sein eigentliches Kerngeschäft mit dem traditionellen Videoverleihgeschäft zerstört, denn dieser Service schlägt monatlich mit 25 US-Dollar zu Buche. Blockbuster garantiert die neuen Preise bis Januar 2006. Gleichzeitig will das Unternehmen ein neues Verteil- und Vertriebszentrum eröffnen, um DVDs noch schneller zustellen zu können. Gleichzeitig steigt die Auswahl der verfügbaren Filme auf nunmehr 30.000 Titel, 5.000 mehr als Netflix im Angebot hat. (ami)
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