Mobile Health: Der Arzt rückt in den Mittelpunkt
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Tatsächlich zielt der größte Teil der bisherigen Anwendungen auf das Tracking von Fitness-Aktivitäten, das Coaching und die Motivation der Nutzer. Diese Anwendungen sind darauf angelegt, mit einfachen, spielerischen Mitteln ein möglichst breites Publikum anzusprechen.
„Jetzt geht es darum, die bislang eher einfachen und generischen Angebote weiterzuentwickeln und auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Bevölkerungs- und Patientengruppen abzustimmen. Der Schwerpunkt der relevanten Anwendungen wird sich dabei stärker in Richtung chronisch Kranker entwickeln“, sagt Dr. Gregor-Konstantin Elbel, Partner und Leiter Life Sciences & Health Care bei Deloitte.
Drei wesentliche Zielgruppen
Mobile Gesundheitsanwendungen sind derzeit v.a. für drei Gruppen von Interessenten verfügbar: sportlich Aktive, chronisch Kranke und Übergewichtige. Bei der Weiterentwicklung digitaler Angebote spielen Gerätehersteller, Krankenkassen, Telekommunikationsanbieter, Pharmaindustrie, Internetfirmen und Start-ups, die sich auf die App-Entwicklung spezialisiert haben eine wichtige Rolle.
Die Digitalunternehmen können enorme Beiträge zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung leisten. Sie können eine Schlüsselrolle im Zusammenspiel der Akteure übernehmen. Jetzt braucht es intelligente Kooperationsmodelle, in deren Zentrum die Patienten, spezifisches M-Health Wissen bei der Hardware-Entwicklung und Datensicherheit stehen müssen.
Die komplette Studie finden Sie hier zum Download.
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