Microsoft legt Rekordergebnis hin - Cloud-Sparte aber lässt an Dynamik nach
Cloud-Computing und Software
Microsoft - Quartalszahlen
Microsoft konnte den Unternehmensumsatz (US-GAAP) im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 33,7 Mrd. US-Dollar erhöhen (Vorquartal: 14 Prozent).
Wachstumstreiber war erneut der Bereich Commercial Cloud, dessen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im vierten Quartal 2018/2019 um 39 Prozent auf elf Mrd. US-Dollar anzog.
Das operative Ergebnis wuchs bei Microsoft im gleichen Zeitraum um 20 Prozent auf 12,4 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen wies ein Nettoergebnis von 13,2 Mrd. US-Dollar aus, ein Plus von 49 Prozent zum Vorjahr.
Enthalten ist im Ergebnis eine Steuergutschrift von 2,6 Mrd. US-Dollar. Microsoft erzielte damit im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 1,71 US-Dollar, ein Wachstum von 50 Prozent zum Vorjahr.
“Es war ein Rekord-Fiskaljahr für Microsoft, ein Ergebnis unserer tiefen Partnerschaften mit führenden Unternehmen in jeder Industrie”, sagt Satya Nadella, Chief Executive Officer von Microsoft.
Entwicklung der Geschäftsbereiche von Microsoft
Im größten Geschäftsbereich More Personal Computing, welches das Geschäft mit Windows-Betriebssystemen, der Xbox Spielkonsole, Surface Laptops und Suchmaschinenwerbung (Bing) umfasst, verzeichnete Microsoft im Quartal einen Zuwachs von vier Prozent auf 11,3 Mrd. Dollar.
Die Erlöse im Productivity und Business Processes Segment (Office, Exchange, Skype, Dynamics und LinkedIn) kletterten um 14 Prozent, wobei Microsoft einen Umsatz von elf Mrd. US-Dollar einfahren konnte.
Im Intelligent Cloud Segment rund um Azure, Windows Server, Visual Studio und SQL Server, wuchsen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 11,4 Mrd. Dollar.
Entwicklung von Microsoft-Produkten
Wachstumstreiber war erneut das Cloud-Produkt Azure, dessen Quartalsumsatz um 64 Prozent zulegen konnte. Allerdings ließ die Wachstumsdynamik beim Zugpferd sequentiell (zum Vormonat) mit 73 Prozent und zum Vorjahr mit 89 Prozent deutlich nach.
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