Microsoft: keine Preissenkung bei der Xbox 360

Microsoft gestand zuletzt Probleme mit seiner neuen Spielekonsolengeneration ein. Die Reparaturkosten würden Microsoft eine Mrd. US-Dollar kosten, hieß es Ende vergangener Woche. Auf Grund der Defektanfälligkeit erhöhte Microsoft die Garantiezeit für seine Konsole auf drei Jahre. Darüber hinaus kündigte Microsoft an, seine Präsenz in Japan deutlich aufstocken zu wollen. Die Mitarbeiterzahl soll um 17 Prozent oder 400 Beschäftigte auf 2.300 Microsoft-Mitarbeiter in Japan wachsen, um unter anderem die Qualitätskontrolle zu verbessern.

In Japan hinkt Microsoft gegenüber den Wettbewerbern Nintendo (Wii) und Sony (PS3) deutlich hinterher. Während Nintendo in den ersten vier Juni-Wochen 270.974 Wii-Konsolen absetzen konnte, gingen von der PS3 nur 41.628 Einheiten über den Ladentisch. Microsoft konnte nach Angaben von Enterbrain von seiner Xbox 360 nur 17.616 Stück verkaufen. (ami)