Microsoft Antivirus - das steckt hinter dem Schutz

Microsoft-Antivirus: Windows Defender - wie der Basis-Virenscanner funktioniert

Der Windows Defender bietet wie alle modernen Virenscanner einen traditionellen Scan und einen Echtzeitschutz, der neue und geänderte Dateien auf Malware überprüft.

Er wird beim Booten ab der Installation automatisch gestartet. Nur wenn ein anderes Antivirenprogramm aktiv ist, deaktiviert sich der Echtzeitschutz von selbst, da sich sonst beide Programme gegenseitig stören könnten.

Bei Windows 8 besaß der Windows Defender noch eine eigenständige Programmoberfläche. Ab dem ersten Release von Windows 10 integrierte ihn Microsoft fest in die Systemkonfiguration, er besitzt seitdem eine eigene Seite in den Windows-Systemeinstellungen. Das Werkzeug „Windows-Sicherheit“ steuert die Bedienung des Antivirus und anderer Sicherheits-Tools wie der Firewall.

Um Sie vor Gefahren aus dem Internet zu schützen, arbeitet der Windows Defender mit den Microsoft-Browsern Internet Explorer und Edge zusammen.

Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, scannt der Echtzeitschutz automatisch heruntergeladene Dateien. Neuere Versionen können über maschinelles Lernen auch unbekannte Gefahren erkennen.