Metasuchmaschine: Begriff und Bedeutung
Metasuchmaschinen
Wie eine Metasuchmaschine arbeitet
Metasuchmaschinen sind eine Sonderform der Web-Suchmaschinen. Wie diese haben sie das Ziel, zu einem Suchbegriff passende Websites zu finden. Sie leiten jedoch die Anfrage an andere Suchmaschinen weiter, anstatt sie selbst zu verarbeiten.
Die zurückgegebenen Ergebnisse werden mit einem Algorithmus aufbereitet und dem Nutzer präsentiert. Auf diese Arbeitsweise weist der Begriff „Meta“ hin, der etwa „übergeordnet“ bedeutet.
Metasuchmaschinen waren besonders in den späten 1990er Jahren beliebt, der erste derartige Dienst wurde 1995 an der Universität Washington entwickelt. Später fielen sie in der Gunst der Internetnutzer hinter herkömmliche Suchmaschinen wie Google zurück.
Einige klassische Angebote wie das deutsche Projekt MetaGer konnten sich am Markt halten, während andere wie DuckDuckGo nur teilweise Metasuchmaschinen-Methoden nutzen.
Metasuchmaschine: Vergleich mit herkömmlichen Suchmaschinen
Herkömmliche Suchmaschinen nutzen ein Programm namens Crawler, das zahlreiche Websites besucht und in eine Datenbank - den Index - einträgt, was viel Rechen- und Speicherkapazität erfordert.
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