Jumia: Warum die Aktie der afrikanischen E-Commerce Plattform heute fällt
E-Commerce: Online-Handel und Logistik
Jumia Technologies AG, eine E-Commerce Plattform in Afrika, meldete in dieser Woche einen starken Anstieg des Volumens der auf der Plattform verkauften Waren während der Black Friday-Saison.
Das E-Commerce Segment in Afrika wächst rasant und das Potenzial ist groß, da immer mehr Menschen auf dem Kontinent einen Internetzugang erhalten, obwohl die Penetrationsrate noch vergleichsweise gering ist.
Das Bruttowarenvolumen (GMV) der verkauften Waren von Jumia während des Black Friday - Zeitraums in diesem Jahr ist um rund 30 Prozentpunkte zum Vorjahr auf 150 Mio. US-Dollar gestiegen.
Das Event von Jumia startet vom ersten Freitag im November bis zum Ende des Monats. Die Zahl der Bestellungen stieg in diesem Zeitraum um 39 Prozent auf 4,3 Millionen, während die Zahl der Händler um elf Prozent auf 46.000 zulegte.
Die beliebtesten Produkte auf der Website waren Verbrauchsgüter, gefolgt von Schönheits- und Modeartikeln. In dem Zeitraum wurden zudem weitere sogenannte Dark Stores eröffnet, um das Lebensmittelgeschäft zu forcieren.
Auf dem afrikanischen Kontinent sind die Länder Nigeria, Südafrika und Kenia für den Großteil der Online-Verkäufe auf den Jumia Websites verantwortlich. Mit Jumia Logistics betreibt die Gesellschaft auch ein Logistik-Geschäft.
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