JinkoSolar: Umsatz des Solarzellen-Produzenten bricht ein - Aktien fallen mehr als 18 Prozent
Erneuerbare Energie: Solarmodule- und Solarzellenproduktion
Am 31. Mai dieses Jahres hatten Ministerien in China neue Richtlinien für die Solarindustrie veröffentlicht, die den durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP) für Solarmodule und Solarzellen betreffen.
Die Nachfrage in Schwellenländern halte an, insbesondere in Lateinamerika, dem Mittleren Osten und Nordafrika. Kurzfristig sei in Indien aber Gegenwind durch neue Zölle zu spüren, kommentierte Kangping Chen, Chief Executive Officer von JinkoSolar, die aktuelle Situation.
JinkoSolar - Ausblick
Für das dritte Quartal 2018 rechnet die JinkoSolar Holding Co. Ltd. mit Solarmodule-Auslieferungen in Höhe von 2,8 GW bis 3,0 GW. Rund 80 Prozent davon sollen aus Übersee-Aufträgen generiert werden.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2018 erwartet der Solarzellen-Spezialist bei den Auslieferungen eine Spanne von 11,5 GW bis 12,0 GW. Damit wurde die ursprüngliche Prognose erneut bestätigt.
Die Wall Street zeigte sich enttäuscht. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fielen die Aktien der JinkoSolar Holding im US-Handel bei hohem Volumen zeitweise um mehr als 18 Prozent auf unter 13 US-Dollar. (lim/rem)
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