JinkoSolar – es ist nicht alles Gold, was glänzt
Erneuerbare Energie: Solarmodule- und Solarzellenproduktion
Bei der JinkoSolar Holding Co. Ltd. (NYSE: JKS, ISIN: US47759T1007) haben sich in den letzten Jahren die Verbindlichkeiten stark aufgebaut und erhöhen das Risiko von Investments, da eine Insolvenz drohen könnte.
Im Allgemeinen werden Verbindlichkeiten nur dann zu einem echten Problem, wenn ein Unternehmen sie nicht ohne Weiteres zurückzahlen kann, sei es durch die Aufnahme von frischem Kapital oder durch seinen Cash-Flow, i.E. Free Cash-Flow.
Der Free-Cash-Flow dient in der Betriebswirtschaftslehre unter anderem als ein Indikator für die Kreditrückzahlungsfähigkeit eines Unternehnmens.
Bei einer Kapitalerhöhung tritt ein Verwässerungseffekt ein, d.h., der Unternehmensgewinn wird auf eine größere Anzahl von Aktien verteilt. Mit anderen Worten: Der Gewinn pro Aktie sinkt und das KGV steigt (ceteris paribus Bedingungen).
Die JinkoSolar Holding hatte Ende September Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 94,258 Mrd. Yuan (Dezember 2022: 81,658 Mrd. Yuan) oder 12,919 Mrd. US-Dollar, wobei mit knapp 73,326 Mrd. Yuan (Dezember 2022: 64,936 Mrd. Yuan) die kurzfristigen Verbindlichkeiten den Großteil ausmachten.
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