iRobot-Aktie bricht ein, nachdem die EU die Übernahme durch Amazon blockieren will – Bericht

Robotik

Freitag, 19. Januar 2024 um 11:35

SEATTLE (IT-Times) - Der Online-Händler Amazon darf einen Bericht zufolge den amerikanischen Haushaltsroboter-Hersteller iRobot nicht übernehmen. Zuvor hatte sich die EU-Kommission eingeschaltet.

EU-Kommission - Brüssel HQ Headquarter Zentrale

Die Wettbewerbsaufsichtsbehörde der Europäischen Union (EU) plant, die 1,7 Mrd. US-Dollar schwere Übernahme von iRobot durch Amazon.com Inc. (Nasdaq: AMZN, ISIN: US0231351067) zu blockieren, berichtet heute das Wall Street Journal.

Die Aktie des Roboterstaubsaugerherstellers fällt heute im vorbörslichen Handel in den USA teilweise um mehr als 36 Prozent zum Vortag, nachdem das Papier bereits gestern mehr als 14 Prozent nachgab und bei 23,62 US-Dollar schloss.

Die Europäische Kommission warnte bereits im vergangenen November davor, dass die geplante Akquisition von iRobot Wettbewerbsbedenken aufwirft. Der heutige Bericht beruft sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Amazon wurde während seines Treffens mit Vertretern der Europäischen Kommission am Donnerstag darüber informiert, dass die geplante Übernahme wahrscheinlich abgelehnt werden würde.

Amazon habe bis zum Ablauf der Frist am 10. Januar 2024 keine Abhilfemaßnahmen angeboten, um die Bedenken der Kartellbehörde auszuräumen, dass die Transaktion den Wettbewerb auf dem Markt für Roboterstaubsauger einschränken könnte.

Der US-Konzern könnte den Wettbewerb von iRobot daran hindern, auf seinem Online-Marktplatz Produkte anzubieten oder Produkte aus der Liste zu entfernen oder deren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen oder anderen Bereichen zu verringern.

Meldung gespeichert unter: Europäische Kommission (EU-Kommission), Cloud Computing, Europäische Union (EU), E-Commerce, Mergers & Acquisitions (M&A), Amazon Web Services (AWS), iRobot, Amazon, Marktdaten und Prognosen, Hardware, Internet

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