Amazon: EU warnt vor Einschränkung des Wettbewerbs durch Übernahme von iRobot - Aktie des Roboterherstellers stürzt ab

Robotik

Dienstag, 28. November 2023 um 10:35

SEATTLE (IT-Times) - Der Online-Händler Amazon befindet sich in Übernahmeverhandlungen des amerikanischen Haushaltsroboter-Herstellers iRobot. Doch nun schaltet sich erneut die EU-Kommission ein.

EU-Kommission - Brüssel HQ Headquarter Zentrale

Amazon.com Inc. (Nasdaq: AMZN, ISIN: US0231351067) gab bekannt, dass die Europäische Kommission am 27. November 2023 eine Beschwerde in Bezug auf die geplante Übernahme der iRobot Corporation (Nasdaq: IRBT) übermittelt hat.

Die Mitteilung der Beschwerdepunkte ist ein förmlicher Schritt in der Untersuchung, mit dem die EU-Kommission ihre vorläufige Bewertung des Zusammenschlusses von Unternehmen und Amazon schriftlich darlegt.

Die europäische Kartellbehörde erklärte, dass die geplante Übernahme des Roomba-Herstellers durch Amazon für 1,7 Mrd. US-Dollar wettbewerbsrechtliche Bedenken aufwirft.

Die Wettbewerbsbehörde der EU teilte mit, sie habe festgestellt, dass Amazon in der Lage sein könnte, den Zugang von iRobot-Wettbewerbern zu seiner Online-Plattform zu verhindern oder zu behindern.

Amazon hat nun die Möglichkeit, auf die vorläufige Bewertung der Wettbewerbsauswirkungen durch die Europäische Kommission zu reagieren und die Akte der Europäischen Kommission einzusehen.

Die geplante Übernahme von iRobot Inc. durch Amazon.com Inc. wurde am 1. Juni 2023 bei der Europäischen Kommission angemeldet. Amazon kündigte seine Absicht an, iRobot im August 2022 für 61 Dollar pro Aktie zu übernehmen.

Meldung gespeichert unter: Europäische Kommission (EU-Kommission), Cloud Computing, Europäische Union (EU), E-Commerce, Roboter (Robotik), Amazon Web Services (AWS), iRobot, Amazon, Hardware, Internet

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