iPhone-Hack: Apple wehrt sich gegen richterliche Anordnung
Apple wehrt sich weiter gegen iPhone-Hack
CUPERTINO (IT-Times) - Der Mac-Hersteller Apple wehrt sich weiter gegen eine richterliche Anordnung, um eine Software zu erstellen, damit FBI-Mitarbeiter Zugang zu Daten auf einem iPhone erhalten, das vom „San Bernardino Killer“ Rizwan Farook genutzt wurde, wie Bloomberg berichtet.
Die US-Justizbehörden sind der Meinung, dass Apple die Behörden (FBI etc.) unterstützen müsse, während Apple argumentiert, dass die richterliche Anordnung gegen fundamentale Rechte des Unternehmens verstoße. Apple verweist darauf, dass kein Gericht bislang einer Regierung die Macht gegeben habe, gegen Unternehmen wie Apple vorzugehen, um ein Aufweichen der Sicherheitssysteme zu erwirken, um an private Daten zu kommen.
Apple argumentiert, dass die Forderungen des FBI über die gewöhnliche Beihilfe hinausgeht. Zudem würde die Entwicklung eines neues Mobile Betriebssystem mit entsprechendem Zugang für die Sicherheitsbehörden wohl zehn Software-Ingenieure erfordern, die rund vier Wochen an dem neuen Betriebssystem arbeiten müssten.
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