Intel: Warum die Aktie des US-amerikanischen Chip-Herstellers heute deutlich fällt

Halbleiter: Chip-Produktion

Mittwoch, 8. Juni 2022 um 16:55
Citigroup

SANTA CLARA (IT-Times) - Die Aktie des US-Chipherstellers Intel gibt heute im Handel in den USA kräftig nach, nachdem sich die US-Bank Citigroup zum Unternehmen negativ geäußert hat.

Die US-Großbank Citigroup geht beim US-amerikanischen Halbleiterkonzern Intel Corp. (Nasdaq: INTC, ISIN: US4581401001) nach einer gestrigen Konferenz von einem „Bärenfall“-Szenario aus, das früher als erwartet Gestalt annehme.

Das laufende Quartal soll aufgrund von reduzierten Lagerbeständen bei Kunden und Verzögerungen bei der Normalisierung nach Covid-19-Lockdowns in China schlechter als erwartet sein, so Citigroup-Analyst Christopher Danely.

Danely rechnet damit, dass Intel die Prognosen für das zweite Quartal 2022 vorab reduziert oder verfehlen wird und senkte seine Schätzungen im Vorfeld entsprechend, belässt die Einstufung aber bei "Neutral".

Der Analyst der Citigroup bestätigt zudem ein Kursziel für die Intel-Aktie von 45 US-Dollar. Aktuell notiert das Papier bei 41,60 US-Dollar oder rund vier Prozent im Minus gegenüber dem Vortag.

Damit ergäbe sich ein theoretisches Aufwärtspotenzial für die Intel-Aktie von rund acht Prozent, wenn man der Meinung des Analysten der US-großbank Citigroup folgen mag.

Der US-amerikanische Chiphersteller mit Unternehmenssitz im kalifornischen Santa Clara musste zuletzt einen Umsatzrückgang ausweisen. Auch die Bruttomarge verschlechterte sich und blieb unter der Zielmarge des Konzerns.

Meldung gespeichert unter: Citigroup, Mobile Chips, Chips, Grafikprozessor (Graphics Processing Unit = GPU), Hauptprozessor (Central Processing Unit =CPU), Intel, Halbleiter

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