IHS: Solar-Boom in China könnte Yingli Green retten
Überschuldete Solarkonzerne
NEW YORK (IT-Times) - Chinas zweitgrößter Solarkonzern Yingli Green Energy hat eine harte Woche hinter sich. Nach einem SEC-Filing wurden Bedenken über die Zukunftsfähigkeit des hoch verschuldeten Unternehmens laut. Yingli Green schreibt nach wie vor rote Zahlen und muss zudem Schulden tilgen. Dennoch glauben die Marktforscher aus dem Hause IHS, dass Yingli Green eine Zukunft hat.
Der nach wie vor anhaltende Nachfrage-Boom nach chinesischen PV-Projekten könnte Yingli Green helfen, die schwere Zeit zu überstehen, berichtet das PV-Magazin PVTech mit Verweis auf Aussagen von IHS. Peking will in diesem Jahr PV-Projekte mit einer Leistung von 17,8GW installieren, womit sich die Installationszahlen gegenüber dem Vorjahr um knapp 80 Prozent erhöhen würden. Die Nachfrage im chinesischen Solarmarkt scheint weiter hoch, heißt es bei IHS. Inzwischen hat die staatlich chinesische United PV angedeutet, Yingli Green stützen zu wollen. (ami)
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