Identitätsdiebstahl - ein ernstzunehmendes Social Media Risiko
Social Media: Nutzerprofile
Wie Identitätsdiebe vorgehen - und was Sie dagegen tun können
Für einen Identitätsdiebstahl gibt es mehrere Vorgehensweisen. Wichtige Techniken sind Phishing und Pharming: Das Opfer wird auf eine gefälschte Website gelockt und dazu gebracht, persönliche Daten einzugeben.
Auch kann der Täter über illegale Händler Login-Daten und Passwörter erlangen, die etwa bei Hacks von Websites erbeutet wurden. Teilweise werden Sicherheitslücken bei Behörden und Unternehmen genutzt.
Will der Täter dem Opfer persönlich schaden, etwa bei Stalking- und Mobbing-Fällen, so kann er versuchen, dessen eigene Profile auf Social-Media-Plattformen zu übernehmen.
Er kann dann im Namen des Opfers Postings oder Bilder veröffentlichen oder sogar Straftaten begehen. Diese Form des Identitätsmissbrauchs ist manchmal ohne Datendiebstahl möglich - wenn der Täter ohne Wissen des Opfers auf dessen Namen ein Profil anlegt.
Zur Vorbeugung von Identitätsdiebstahl sollten Sie immer darauf achten, dass Ihr Rechner frei von Malware ist, und niemals Links aus E-Mails unbekannter Herkunft anklicken.
Bei allen wichtigen Diensten, auch bei Social-Media-Plattformen, sollten Sie regelmäßig Ihre Passwörter ändern und besonders bei Finanz- und Bank-Websites eine 2-Faktor-Authentifizierung nutzen.
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