IBM und nVidia kooperieren bei neuen Chips für künstliche Intelligenz und Machine Learning
Chips mit künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning
Die neue IBM Power9 Generation von Chips für Server soll schnellere Datenübertragungen zwischen Grafikprozessoren von nVidia ermöglichen. Durch PCI-Express 4.0 Verbindungen sollen 16 Milliarden Datentransfers pro Sekunde möglich sein, doppelt so viel wie bei der Generation 3.0, die in einigen Intel Xeon Prozessoren zum Einsatz kommt, heißt es bei IBM.
Dies führt zu einem System, das rund zehn Mal schneller Kalkulationen bzw. Berechnungen durchführen kann als Intel-basierte Systeme, so Big Blue. Allerdings gibt es bis dato noch keine unabhängigen Testreihen, welche die Aussagen von IBM bestätigen.
IBM will den neuen Chips an Dritthersteller und Cloud-Anbietern wie Google verkaufen. Der neue IBM-Chip dafür konzipiert, um die Performance von AI-Umgebungen wie Chainer, TensorFlow und Caffe zu verbessern. Mit dem neuen IBM Power9 Chip soll das Vierfache an Workloads möglich sein.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Investitionen in Artificial Intelligence (AI) basierte Server von 500 Mio. Dollar im Vorjahr, auf 10 Mrd. US-Dollar in 2020 klettern werden, schätzen die Analysten bei Bernstein Research.
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