IAC erreicht die Gewinnzone, verfehlt aber Erwartungen

Dienstag, 3. Februar 2009 um 15:03
IAC/InterActiveCorp

NEW YORK - Der Internetspezialist IAC/InterActiveCorp (Nasdaq: IACI, WKN: A0Q8BY) kann zwar im vergangenen vierten Quartal 2008 die Gewinnzone erreichen, bleibt aber dennoch hinter den Markterwartungen zurück.

Zunächst musste IAC einen Umsatzrückgang um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 351 Mio. US-Dollar melden. Dabei verdiente der Betreiber von namhaften Webseiten wie Ask.com und Match.com 227,4 Mio. Dollar oder 1,57 Dollar, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 369,9 Mio. Dollar oder 2,53 Dollar je Aktie zu Buche stand. Im jüngsten Quartal profitierte IAC allerdings vom Verkauf seiner 30%igen Beteiligung an der japanischen Jupiter Shop Channel. Insgesamt wurden hieraus im jüngsten Quartal 242,5 Mio. Dollar oder 1,67 Dollar berücksichtigt.

Ausgenommen etwaiger Einmalfaktoren konnte IAC einen Nettogewinn von 18 US-Cent je Aktie erlösen, zwei US-Cent je Aktie weniger, als Analysten im Vorfeld erwartet hatten.

Insbesondere die Entwicklung in der Media- und Werbeeinheit, in der das Geschäft von Ask.com zusammengefasst ist, enttäuschte. Hier sanken die Umsätze um 19 Prozent auf 183,7 Mio. Dollar. IAC erklärt den Rückgang mit der Entfernung von Toolbars und Suchboxen auf verschiedenen anderen Webseiten. Daneben wurden weit weniger Suchanfragen über den Suchdienst Ask.com gestartet.

Meldung gespeichert unter: IAC/InterActiveCorp,

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