HP: Umsatzrückgang deutet auf Störungen der Lieferkette

„Wir sehen eine starke Nachfrage unserer Kunden nach Notebook-PC Bestellungen und Instant Ink - Abonnements sowie ein wachsendes Interesse an 3D-Druck und digitaler Fertigung in Schlüsselbranchen wie dem Gesundheitswesen“, sagt Enrique Lores, President und CEO bei HP Inc.

HP nahm zudem den Vorschlag an, Investoren davon abzubringen, ein feindliches Übernahmeangebot des Rivalen Xerox Holdings Corp. zu unterstützen, das schließlich seine Bemühungen am 31. März 2020 unter Berufung auf die durch die Pandemie verursachte wirtschaftliche Unsicherheit einstellte.

HP Aktie - Ausblick

Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 erwartet der US-Technologiekonzern HP Inc. ein Nettoergebnis (US-GAAP, verwässert) von 0,35 bis 0,41 US-Dollar je Aktie (Non-GAAP: 0,39 bis 0,45 US-Dollar).

HP rechnete zudem für das laufende Gesamtjahr 2020/2021 bislang mit einem Jahresüberschuss (US-GAAP) von 2,0 bis 2,1 US-Dollar je Aktie (Non-GAAP: 2,24 bis 2,32 US-Dollar). Diese Prognose wurde nicht mehr bestätigt.

Insgesamt wurden die Erwartungen der Wall Street damit erneut verfehlt. Die HP-Aktie fiel in den USA nachbörslich um mehr als sechs Prozent auf rund 16 US-Dollar. (lim/rem)