HP: Licht und Schatten - Margen steigen, Umsatz fällt erneut

HP Aktie: Quartalszahlen

HP Inc. (NYSE: HPQ, ISIN: US40434L1052) erwirtschaftete im ersten Quartal 2023/2024 einen Umsatz in Höhe von 13,185 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 13,817 Mrd. US-Dollar), ein Rückgang um 4,4 Prozent zum Vorjahr (währungsbereinigt: minus 4,9 Prozent).

Damit hat sich der Umsatzrückgang von HP verlangsamt. Im Vorquartal betrug dieser noch 6,5 Prozent zum Vorjahr (Q3 2023: minus 9,9 Prozent, Q2: minus 21,7 Prozent, Q1: minus 18,8 Prozent, Q4 2022: minus 11,2 Prozent, Q3: minus 4,9 Prozent, Q2: plus 3,9 Prozent, Q1: plus 8,8 Prozent, Q4 2021: plus 9,3 Prozent).

Der Drucker- und Computer-Hersteller wies im Berichtszeitraum ein operatives Ergebnis in Höhe von 935 Mio. US-Dollar aus (Vorquartal: 1,014 Mrd. US-Dollar, Vorjahr: 743 Mio. US-Dollar).

Die operative Marge des US-amerikanischen Technologiekonzerns verschlechterte sich somit zum Vorjahr auf rund 7,1 Prozent (Vorquartal: 7,3 Prozent; Vorjahr: 5,4 Prozent).

Übrig blieb im gleichen Zeitraum bei HP ein Nettoergebnis in Höhe von 622 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 469 Mio. US-Dollar) oder ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 0,62 US-Dollar (Vorjahr: 0,47 US-Dollar).

HP Inc. erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen operativen Cash-Flow von 121 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 16 Mio. US-Dollar). Der Free-Cash-Flow betrug indes 25 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 1,9 Mrd. US-Dollar).

Das Unternehmen mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, erreichte damit die eigene Prognose nur am unteren Ende.

„Unsere Ergebnisse für das erste Quartal spiegeln die anhaltenden Fortschritte im Hinblick auf unseren Future Ready-Plan wider“, sagt Enrique Lores, Präsident und CEO von HP. „Infolgedessen haben wir in diesem Quartal ein solides Gewinnwachstum erzielt".

HP: Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz von HP in der Sparte Personal Systems (Laptops, Desktops und Workstations) betrug im letzten Quartal 8,809 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 9,398 Mrd. US-Dollar), ein Minus von vier Prozent zum Vorjahr. Die operative Marge lag bei 6,1 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent).