Geschäftsmann in Singapur wegen 558 Mio. Dollar Wirecard-Betrug angeklagt
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Die lokale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit dem Namen Citadelle Corporate Services Pte. Ltd. wurde gemäß der eingereichten Klage in fünf Fällen des Betrugs beschuldigt.
Betroffen sind bei der Transaktion die Wirecard AG, Wirecard UK & Ireland Ltd. und Cardsystems Middle East FZ LLC. Gegen den 54-jährigen Mann aus Singapur gab es bereits zuvor sechs Anklagen, darunter auch die erste Anklage überhaupt im Fall.
Insgesamt geht es um rund 868 Mio. Euro in bar und damit um knapp die Hälfte des Betrags, der der Wirecard AG in den Kassen fehlt und zur Insolvenz führte. In Singapur befindet sich der Hauptsitz von Wirecard im asiatisch-pazifischen Raum.
Am 26. November 2020 soll in dieser Angelegenheit eine weitere Anhörung vor Gericht stattfinden. Der Beschuldigte selbst spricht bislang von „fälschlicherweise ausgestellten Dokumenten“. (lim/rem)
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