gamescom 2023 sendet starkes Signal von Deutschland in die Welt

gamescom

Montag, 28. August 2023 um 10:01

game Pressemeldung

Köln, 27. August 2023 – Der gamescom ist 2023 abermals ein großer Sprung nach vorne gelungen: In vielen Bereichen, in denen sie bisher schon stark war, konnte sie neue Bestwerte erzielen: Mehr Ausstellende aus mehr Ländern bei millionenfacher Reichweite in alle Welt.

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Damit unterstreicht sie ihre Position als weltgrößtes Games-Event deutlich. Dies beweisen auch die vielen international bekannten Branchenköpfe, die in diesem Jahr selbst vor Ort waren: Hierzu zählten unter anderem zahlreiche CEOs aus der Games-Branche wie Phil Spencer von Microsoft, Yves Guillemot von Ubisoft oder Lars Wingefors von der Embracer Group, als auch zahlreiche Game-Designer-Legenden wie Todd Howard, Ed Boon und Sam Lake. Allein bis Samstagabend wurden weltweit über 180 Millionen Views gezählt. 320.000 Menschen besuchten die gamescom 2023 vor Ort in Köln.

Mehr als 270 Politikerinnen und Politiker nutzten die gamescom 2023, um sich mit der Games-Branche auszutauschen und sich selbst einen Überblick über die neuesten Trends und Entwicklungen zu verschaffen. Eröffnet wurde das weltgrößte Games-Event in diesem Jahr von Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Ob bei den Reden in der Politischen Eröffnung, der Debatt(l)e Royale oder den zahlreichen Gesprächen mit den politischen Gästen: Es herrschte große Einigkeit über die immense Bedeutung der Games-Branche als Wirtschaftsfaktor, Kulturgut und Innovationstreiber. Dementsprechend häufig wurde auch das Ziel ausgegeben, Deutschland als Standort für die Games-Entwicklung weiter stärken und wettbewerbsfähiger machen zu wollen. Vielfach wurde dabei auch Unterstützung bei der Forderung nach einer besser ausgestatteten Games-Förderung inklusive eines neuen steuerlichen Fördermodells geäußert, nicht zuletzt von Wirtschaftsminister Habeck.

„Gemeinsam mit unserem Partner Koelnmesse konnten wir in diesem Jahr die gamescom dank der vielen Ausstellenden, Gäste und Fans aus aller Welt einmal mehr zum weltweit wichtigsten Games-Event des Jahres machen. Auch politisch sendet die gamescom klare Signale: Über alle Parteigrenzen und politischen Ebenen hinweg wird die große Bedeutung der Games-Branche für den Digital- und Wirtschaftsstandort Deutschland gewürdigt. Einhellig sprachen sich die Gäste für die Stärkung des Games-Standortes Deutschland sowie die Einführung einer steuerlichen Games-Förderung aus. Doch den Worten müssen nun auch konkrete Taten folgen. Der derzeitige Förderantragsstopp wirft Deutschland aktuell international empfindlich zurück. Kurzfristig braucht Deutschland deshalb eine Erhöhung der Games-Förderung auf 125 Millionen Euro und eine verlässliche steuerliche Förderung. Nur dann können wir unsere Aufholjagd fortsetzen und die positiven Effekte auslösen, die sich auch die Politik von uns erhofft.“

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