EV-Startups in den USA geben erste Alarmzeichen für Überhitzung des Marktes

Elektroauto-Startups sind in Schwierigkeiten, aber Investoren schauen offenbar weg. Im Vorfeld gab es die ersten Anzeichen für eine Überhitzung im EV-Markt, als Newcomer wie Byton und Faraday Future ins Straucheln gerieten.

Nun sind auch börsennotierte Unternehmen und Elektrofahrzeug-Hersteller wie Canoo, Lordstown Motors und Nikola unter Beschuss geraten und werden argwöhnisch von Behörden beobachtet.

Heute stürzte die Aktie von Lordstown Motors Aktie nach einem Bericht des Wall Street Journal über Ermittlungen gegen das Unternehmen bei hohem Handelsumsatz zweitweise um bis zu 17 Prozent in den USA ab.

Das US-Justizministerium hat Untersuchungen gegen das umkämpfte Elektroauto-Startup Lordstown Motors eingeleitet. Die Aktie wurde aufgrund der Volatilität kurzzeitig vom US-Handel ausgesetzt.

Die Lordstown Motors Corp. ist ein Startup-Unternehmen für Elektro-LKWs und entwickelt elektrisch angetrieben Endurance Pick-ups. Das Unternehmen hat bereits einen holprigen Start als Aktiengesellschaft hingelegt.