Ericsson: Nokia-Rivale ist zurück und wieder auf Wachstumskurs
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson - Quartalszahlen
Der Unternehmensumsatz von Ericsson AB stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf 53,8 Mrd. Schwedische Kronen oder rund sechs Mrd. US-Dollar (organisches Wachstum: ein Prozent).
Das Kerngeschäft der Schweden, Networks, konnte beim Umsatz unterdessen um fünf Prozent zulegen (Vorquartal: zwei Prozent). Impulse kamen insbesondere aus Nordamerika durch die Nachfrage nach 5G sowie aus Europa und Lateinamerika durch Upgrades auf 4G.
Das operative Ergebnis von Ericsson lag im gleichen Zeitraum bei plus 3,2 Mrd. Kronen (Vorjahr: minus 3,7 Mrd. Kronen) und die operative Marge damit bei plus sechs Prozent (Vorjahr: minus 3,7 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im dritten Quartal 2018 ein Nettoergebnis in Höhe von plus 2,7 Mrd. Kronen (Vorjahr: minus 3,5 Mrd. Kronen) bzw. plus 0,83 Kronen je Aktie (Vorjahr: minus 1,09 Kronen).
Der operative Cash-Flow stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei Ericsson AB auf plus zwei Mrd. Schwedischen Kronen (Vorjahr: 0,0 Mrd. Kronen). Bei plus 0,7 Mrd. Kronen lag indes der Free Cash-Flow (Vorjahr: minus 0,8 Mrd. Kronen).
„Wir werden damit fortfahren, in unser wettbewerbsfähiges 5G-ready Portfolio zu investieren, um unsere Kunden die Migration auf 5G zu erleichtern. Carrier auf der ganzen Welt planen den Start von 5G Services, allen voran Nordamerika. Das starke Kundeninteresse in 5G führt zu graduellen Kostensteigerungen für Feldversuche. Wir erwarten, dass die Kosten mindestens in den nächsten zwölf bis 18 Monaten auf einem hohen Level bleiben“, sagt Börje Ekholm, President und CEO von Ericsson.
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