E-Plus liebäugelt mit Preissenkungen

Dienstag, 25. September 2007 um 16:02
Koninklijke KPN

DÜSSELDORF - E-Plus, das deutsche Mobilfunktochterunternehmen der niederländischen KPN N.V. (WKN: 890963), verschärft den Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Preissenkungen sollen langfristig die Umsätze ankurbeln.

Die Tarife auf dem deutschen Mobilfunkmarkt entsprechen trotz der Einführung diverser Billigmarken noch nicht dem europäischen Durchschnitt, KPN sieht allerdings noch Spielraum nach unten. Die Preise müssten weiter fallen, so Ad Scheepbouwer von KPN gegenüber dem Handelsblatt. Nur wenn die Tarife weiter gesenkt würden, telefonieren auch mehr Nutzer. Diese Entwicklung würde dann auch zu mehr Umsatz, trotz niedrigerer Preise, führen.

Zwar sanken die Minutenpreise nicht zuletzt durch Billigmarken wie Simyo von E-Plus in den letzten zwei Jahren um elf Prozent, im Vergleich zum Festnetz ist ein mobiles Telefonat aber immer noch relativ teuer. Mit durchschnittlich 14 Cent sei eine Minute im deutschen Mobilfunknetz etwa dreieinhalb mal so teuer wie im Festnetz. Über Billigmarken buhlen die verschiedenen Mobilfunkanbieter um neue Kunden. Der Markt in Deutschland gilt als nahezu gesättigt, daher werden neue Nutzer in erster Linie durch günstigere Vertragsoptionen geworben.

Meldung gespeichert unter: Koninklijke KPN, Telekommunikation

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