Deutsche Telekom: T-Systems streicht mindestens 3.765 Stellen bis 2020 in Deutschland - die ersten Mitarbeiter gehen
IT-Dienstleistungen und Beratung
Im Rahmen der Neuausrichtung auf die Digitalisierung wurde beschlossen, das Unternehmen deutlich zu verschlanken. Bis zu 10.000 Mitarbeiter oder rund 27 Prozent der Belegschaft sollen zur Disposition stehen, davon rund 6.000 in Deutschland.
Nun beginnt bei T-Systems der Stellenabbau, die ersten Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen. Betriebsrat und der neue CEO Adel Al-Saleh haben sich geeinigt. Einige Hundert Mitarbeiter sind bereits gegangen.
„Wir haben uns geeinigt, dass bis Ende 2020 insgesamt 3.765 Stellen abgebaut werden“, sagte Gesamtbetriebsratschef Thomas Schneegans gegenüber dem „Handelsblatt“.
Sollte sich die wirtschaftliche Situation bei T-Systems bis zu diesem Zeitpunkt nicht verbessern, können noch einmal bis zu 1.200 weitere Stellen im Unternehmen abgebaut werden.
Im Vorfeld hatte man angekündigt, bei T-Systems bis zum Jahr 2020 in Deutschland jährlich rund 2.000 Arbeitsplätze zu streichen. Betroffen seien zunächst Verwaltung und Management, im zweiten Schritt dann Liefer- bzw. Technikzentren.
Der US-Amerikaner und EX-IBM-Manager Adel Al-Saleh wurde in diesem Jahr von Telekom-Chef Tim Höttges zur IT-Tochtergesellschaft geholt, um die Margen-schwache Geschäftskunden-Sparte wieder auf Vordermann zu bringen.
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