Deutsche Telekom: T-Systems streicht mindestens 3.765 Stellen bis 2020 in Deutschland - die ersten Mitarbeiter gehen

Zusammen mit Dirk Wössner soll Al-Saleh im Vorstand der Deutschen Telekom AG das Deutschland-Geschäft und T-Systems wieder zu Wachstum verhelfen. Dabei spielt Lean Management, also flache Hierarchiestufen, eine große Rolle.

In Zukunft will man sich mehr mit Wachstumsthemen wie Cybersecurity und Cloud Computing-Dienste sowie Internet of Things (IoT) beschäftigen. Kooperationen wie mit dem US-Softwarenkonzern Microsoft und SAP sollen ausgebaut werden.

Zukünftig will T-Systems darüber hinaus auch weniger als 20 große T-Systems-Standorte betreiben, aktuell sind es noch mehr als 200.

Mit den Entlassungen sollen die jährlichen Kosten bei der Tochtergesellschaft und Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom AG um rund 600 Mio. Euro gedrückt werden. Der Jahresumsatz von T-Systems lag im letzten Jahr bei rund 6,9 Mrd. Euro.

T-Systems beschäftigt sich mit dem System- und Großkundengeschäft und bietet Netz-, IT- und Sicherheitslösungen an. Das IT-Unternehmen hat noch rund 37.000 Mitarbeiter, davon rund 17.800 Beschäftigte in Deutschland. (lim/rem)