Deutsche Telekom: IoT-Lösungen für Super-Sportwagen Pininfarina Battista mit 1.900 PS und Formel 1 – Leistung
Digitalisierung: Internet of Things (IoT)
Die neue Automarke Pininfarina wurde erstmalig beim Formel-E-Rennen in Rom am 13. April 2018 vorgestellt. Vorstandsvorsitzender von Automobili Pininfarina S.p.A. ist Paolo Pininfarina.
Die Deutsche Telekom liefert für den ersten Super-Sportwagen der Luxusklasse von Pininfarina Lösungen im Bereich Internet der Dinge, kurz IoT. Der „Battista“ erhält hierzu einen Internetzugang via Mobilfunk in mehr als 50 Ländern.
„Der Battista ermöglicht unseren Kunden ein neues Level von globaler Vernetzung in der Welt der Hypercars“, sagt Paolo Dellacha, Chief Product and Engineering Officer bei Automobili Pininfarina. „Unser Ziel ist es, mit einer fahrerorientierten User Experience und Komfortfunktionen wie dem globalen Roaming, maximalen Komfort und ein digitales Erlebnis von Weltklasse in unserem luxuriösen Super-Sportwagen zu bieten.“ Das reicht von der Auswertung umfangreicher Fahrzeug- und Telemetriedaten in Echtzeit und der Fehlerdiagnose aus der Ferne bis zu Software-Updates via Mobilfunk. Außerdem bietet das Infotainment-Angebot etwa Routenplanung in Echtzeit und berücksichtigt dabei freie Ladesäulen. Alle Dienste und die Mobilfunkverbindung sind im Kaufpreis eingeschlossen.
Quelle: Automobili Pininfarina
Der „Battista“ nutzt für die Kommunikation mit der Außenwelt eine fest eingebaute SIM-Karte (eSIM). Pininfarina verwaltet die Verbindungen für alle Fahrzeuge in allen Ländern über ein zentrales IoT-Portal der Deutschen Telekom AG.
Die Deutsche Telekom AG entwickelt eine eigene offene Plattform für das Internet der Dinge (IoT). Nutzer erhalten damit Zugang und die Möglichkeit des Betriebes von IoT-Services der Telekom, Partnern und Drittanbietern.
Verantwortlich für das IoT-Geschäft der Deutschen Telekom ist Rami Avidan. Mit Wirkung zum 1. Juli 2020 wurde hierfür die Deutschen Telekom IoT GmbH – kurz DT IoT – als eigenständiges Unternehmen gegründet.
Die Deutsche Telekom AG hatte im August letzten Jahres angekündigt, auch die Security und IoT Units von T-Systems auszulagern, um schneller und besser am Markt agieren zu können. (lim/rem)
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