Deutsche Bank plant offenbar Kauf von Wirecard-Assets in Deutschland, allerdings zu deutlich niedrigeren Preisen
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Für die deutschen Vermögenswerte, darunter die Wirecard Bank und sieben Tochterunternehmen, gibt es offenbar wenig Interesse und wenn überhaupt, dann nur zu deutlich niedrigeren Preisen als vom Insolvenzverwalter erhofft.
Die Deutsche Bank rund um den Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing hat derweil keine Eile. Zudem ist unklar, ob das Angebot aus Frankfurt für Wirecard-Assets noch einmal erhöht wird.
Es ist bizarr. Noch im letzten Jahr spielte die Wirecard AG mit dem Gedanken, in die erste Liga der Top-Banken einzusteigen und erwägte vor dem Zusammenbruch durch einen Bilanzierungsskandal eine Partnerschaft mit der Deutschen Bank.
Das Projekt wurde unter dem Codenamen Panther geführt und offensichtlich noch Ende letzten Jahres unter den Führungskräften von Wirecard diskutiert. Die Deutsche Bank aber soll Vorgespräche schnell wieder beendet haben.
Die Wirecard-Aktie reagierte heute mit einem zweistelligen Kursabschlag und geriet erstmalig unter die 1-Euro-Marke als Pennystock. (ame/rem)
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