Der Lokführer ist ein Autopilot
Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge
Bitkom empfiehlt, bei der Forschungsförderung für automatisiertes und autonomes Fahren auf der Schiene Schwerpunkte auf drei Bereiche zu legen. Erstens sollte ein Fokus auf die Entwicklung von KI-basierter Fahrwegsüberwachung und Hinderniserkennung gelegt werden, die sich auf der Schiene deutlich von den Herausforderungen auf der Straße unterscheidet. Erforderlich sind dazu etwa auch hochgenaue Karten des öffentlichen Schienennetzes.
Zweitens sind innovative Kommunikationstechnologien mit reduzierter Latenz und hoher Zuverlässigkeit auf Basis der 5G-Technologie notwendig. Und drittens sollten Testfelder für automatisiertes Fahren auf der Schiene entstehen, insbesondere um integrierte Mobilitätskonzepte in Städten zu erproben. Von solchen Testfeldern könnten insbesondere kleinere Unternehmen profitieren, da so die Einstiegshürden gesenkt werden, entsprechende Technologien zu entwickeln.
Nach einer Anfang des Jahres veröffentlichten Bitkom-Umfrage geben 63 Prozent der Bundesbürger an, dass sie autonom fahrende U-Bahnen oder Straßenbahnen nutzen würden (2015: 51 Prozent), 54 Prozent wollen sich in einen fahrerlosen Fernverkehrs-Zug setzen (2015: 50 Prozent). Damit liegen Schienenfahrzeuge klar vor autonom fahrenden Taxis (48 Prozent), Pkws (47 Prozent), Bussen (38 Prozent) oder Flugzeugen ohne Pilot (12 Prozent). Meine>www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Automatisiertes-Fahren-Schiene
Folgen Sie uns zum Thema BITKOM, Marktdaten und Prognosen und/oder Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI) via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Connected Cars, 5G, Autonomes Fahren, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.