Daimler plant Exit der Marke smart aus USA und Kanada
Elektromobilität: Elektroautos
Amerikaner lieben große Automobile und SUVs, insbesondere wenn die Wirtschaft brummt. Smart hatte im letzten Monat nur noch rund 90 Fahrzeuge an die Frau oder den Mann gebracht, ein Rückgang von 18 Prozent zum Vorjahr.
Geplant war eigentlich etwas ganz anderes. Smart sollte als neues und stylisches Mobility-Konzept in den verstopften Metropolen der USA und Kanada positioniert werden.
Käufer wurden zwar ausgemacht, allerdings waren es nur wenige und die Absatzzahlen gingen bei smart zudem zurück. Daimler wird den Vertrieb der Marke Smart in Nordamerika zum Ende der aktuellen Modell-Serie einstellen, gab die Daimler AG bekannt.
Die Elektroautos von smart sind mit einer Reichweite von gerade einmal 93 Kilometern (58 Meilen) nicht wettbewerbsfähig. Das Tesla Model 3 hat eine deutlich höhere Reichweite und kann zudem mehr Passagiere mitnehmen.
Die Gründe für einen Rückzug von smart aus Nordamerika sind dabei vielschichtiger. Neben einer schwachen Nachfrage nach Mini-Autos in Nordamerika machen auch die geringen Stückzahlen große Probleme, da Losgrößeneffekte ausbleiben.
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