Daimler: Elektro-Offensive könnte in den USA scheitern: Zwei Drittel der Händler wollen die Marke Smart nicht mehr verkaufen

Elektromobilität bei deutschen Automobilherstellern

Dienstag, 15. August 2017 um 10:29

STUTTGART (IT-Times) - Der deutsche Automobilbauer Daimler AG muss in den USA für eine seiner Untermarke Verkaufseinbußen hinnehmen. Schuld ist das Thema Elektromobilität.

Daimler e-Smart

Daimler

könnte mit seiner Umstellung auf vollelektrische Smarts einen Fehler gemacht haben. In den USA haben sich nun zwei Drittel der Automobilhändler offenbar entschlossen, den Verkauf von Smarts einzustellen.

Nur 27 Händler wollen die Marke weiterhin im Sortiment behalten, so die Berichte des Branchendienstes Automotive News. Mercedes-Benz USA hatte die Händler gebeten, bis Ende Juni 2017 zu entscheiden, ob sie Smart weiter anbieten wollen oder nicht.

Von 85 Händlern, die Smart bislang im Sortiment hatten, sagten 58, dass sie nur noch den passenden Service anbieten wollen. Die Entscheidung der Händler basiert auf der Smart-Strategie von Daimler, in den USA und Kanada nur noch vollelektrische Modelle zu verkaufen. Damit wollte man in den Wettbewerb mit Tesla Inc. gehen. (ame/rem)

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Meldung gespeichert unter: Smart, Mercedes-Benz, E-Mobility

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