BYD will Ergebnis deutlich steigern - Margen überaus schwach

BYD - Entwicklung der Regionen

87 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet BYD dabei im Großraum China (PRC), also inkl. Hongkong, Macau und Taiwan (Vorjahr: 87 Prozent). Nach Umsatz zweiwichtigste Region war Asien-Pazifik (ohne PRC) mit vier Prozent (Vorjahr: drei Prozent). Die USA machten zwei Prozent Umsatzanteil aus (Vorjahr. zwei Prozent).

Im Jahr 2018 stieg der Absatz von Elektroautos in China insgesamt um 61,7 Prozent zum Vorjahr auf 1,3 Millionen Units, so die China’s Association of Automobile Manufacturers (CAAM). In 2019 sollen es 1,6 Millionen Einheiten werden. 

BYD - Ausblick

BYD erwartet nunmehr für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 ein Wachstum beim Nettoergebnis von 583,39 bis 778,65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 102,4 Mio. Renminbi.

Der chinesische Automobil- und Technologiekonzern BYD Company, zugleich Partner der Daimler AG in China, erwartet zudem ein gutes Geschäft mit dem Verkauf von Elektroautos. Inkl. Verbrenner-Modelle will man in 2019 rund 650.000 Units absetzen.

Die chinesische Regierung hatte gestern angekündigt, die Subventionen für Elektrofahrzeuge zurückzufahren. Zwar boomt der Markt für Elektroautos, allerdings drücken der zunehmende Wettbewerb und weniger Subventionen auf die Margen. (lim/rem)