BYD, Geely, NIO & Co.: Neue Hiobsbotschaft aus China - Elektroauto-Subventionen werden stark gekürzt

Elektromobilität: Elektroautos

Dienstag, 26. März 2019 um 19:50

BEIJING (IT-Times) - Die chinesische Regierung ist bekannt dafür, dass sie sich in Märkte einmischt und Unternehmen mit Sanktionen und staatlichen Subventionskürzungen bis zum Ruin treiben kann.

China Flagge

Nun will die Regierung in Beijing die Subventionen für Elektroautos deutlich zurückfahren, um Innovationen zu fördern. Dabei sollen die höchsten Subventionen für New Energy Vehicles (NEVs) sogar halbiert werden.

Auch die lokalen Regierungen sind angehalten, die Subventionen nach einer bestimmten Übergangsfrist ganz zu streichen. Die Begründung der Regierung für die Maßnahmen: Der Markt für NEVs sei entwickelt und die Kosten fallen.

Nun müssen lokale Automobilhersteller wie BAIC, BYD, Geely, Great Wall Motors, NIO, SAIC und Xpeng Motors sich mehr auf Innovationen konzentrieren und das in einem Automobilmarkt, der erstmalig seit zwanzig Jahren rückläufig ist.

Das Finanzministerium in China senkt die Subventionen für Elektroautos  mit einer Reichweite von 400 Kilometern nunmehr um die Hälfte auf 25.000 Renminbi oder rund 3.700 US-Dollar.

Um überhaupt noch an staatliche Subventionen zu kommen, müssen die Elektrofahrzeuge eine Mindest-Reichweite von 250 Kilometern aufweisen, zuvor waren es noch 125 Kilometer.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Start-Up (Startup), BAIC, Geely, Great Wall Motor, Warren Buffett, NIO, Xpeng, SAIC, BYD, Marktdaten und Prognosen, E-Mobility

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