BYD: Mögliche Umweltschutz-Probleme in Automobil-Werk lassen Aktie abstürzen – Behörden eingeschaltet

Elektroautos und Batterietechnologien

Montag, 9. Mai 2022 um 09:38

BYD erklärte am Wochenende dazu, dass die Fabrik die einschlägigen nationalen Vorschriften und Standards einhalte und Maßnahmen ergriffen habe, um eine „mögliche Geruchssituation" in den Wohngebieten in der Nähe zu bekämpfen.

Die Vorwürfe gegen BYD waren erstmals Mitte April 2022 aufgetaucht. Die Emissionen des Werks in Changsha hätten einen starken Geruch, reizten die Kehle und verursachten bei Kindern Nasenbluten.

Changsha ist die Hauptstadt der Provinz Hunan im Süden Chinas und hat rund zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Die BYD-Fabrik soll rund ein Fünftes zur gesamten Fahrzeugproduktion von BYD beitragen.

BYD ist Chinas größter Hersteller von Elektrofahrzeugen. Der Absatz hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verfünffacht, obwohl die Null-Covid-Politik von Präsident Xi Jinping und Lieferengpässe den Betrieb und die Auslieferungen beeinträchtigt haben.

Im letzten Monat konnte BYD den Fahrzeugabsatz auch sequentiell steigern und lieferte mehr als 106.000 New Energy Vehicle (NEV) - Fahrzeuge aus, die Plug-in Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge umfassen.

Davon entfielen mehr als 105.000 Einheiten auf PKWs, den Rest machten kommerzielle Fahrzeuge aus, die aus Bussen und anderen Nutzfahrzeugen bestehen.

Das Unternehmen setzte dabei mehr reine Elektroautos als Plug-in Versionen ab. BYD produziert seit Anfang März 2022 keine Fahrzeuge mit reinem Verbrenner-Motor (Benzin, Diesel) mehr. (lim/rem)

Folgen Sie uns zum Thema BYD, E-Mobility und/oder Elektroauto via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Elektrobus, Berkshire Hathaway, Warren Buffett, Automobile, BYD, E-Mobility

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...