BMW will 2023 den Markt in China mit neuen Elektroauto-Modellen fluten
Elektroautos und Batterietechnologien
Die BMW Group AG (ISIN: DE0005190003) hat in China im Gesamtjahr 2022 insgesamt 41.886 batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) verkauft, ein Plus von 91,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Münchener liegen damit aber immer noch sehr weit hinter dem Marktführer BYD Company Ltd. und Tesla Inc. sowie anderen lokalen Kontrahenten wie Li Auto, Nio und XPeng.
So lieferte das US-amerikanische Unternehmen Tesla Inc. im Jahr 2022 insgesamt knapp 440.000 Elektroautos in China aus, mehr als das Zehnfache des BEV-Absatzes von BMW.
Wettbewerber BYD Company kam auf insgesamt rund 1.863.000 NEVs (plus 209 Prozent), darunter rund 911.000 BEVs (plus 184 Prozent), der Export (hier inkl.) war noch vergleichsweise gering.
Der bayerische Automobilkonzern kündigte daher an, im Jahr 2023 insgesamt elf Elektro-Fahrzeuge auf den chinesischen Markt zu bringen und damit seine Elektromobilitätsstrategie zu beschleunigen.
BMW gab an, im Jahr 2022 in China insgesamt 791.900 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini ausgeliefert zu haben. Der Anteil der BEVs liegt somit für China bei knapp 5,3 Prozent.
Das Unternehmen hat im Gesamtjahr 2022 weltweit insgesamt rund 2,4 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert, ein Großteil entfiel dabei auf die Marke BMW.
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