BMW Aktie: Automobilkonzern kann Umsatzeinbruch stoppen und Gewinn ausweisen

Automobilhersteller Deutschland

Mittwoch, 4. November 2020 um 09:33

Im Jahr 2023 wollen die Münchener Autobauer insgesamt 25 elektrifizierte Modelle im Programm haben und anbieten, davon mit 13 Modellen mehr als die Hälfte elektrisch.

Auch die volumenstarken BMW X1 und BMW 5er Baureihen sollen wie die 7er Serie mit allen vier Antriebsvarianten – vollelektrisch, Plug-in-Hybrid, Diesel und Benziner – verfügbar sein.

„Das dritte Quartal unterstreicht die Leistungsfähigkeit der BMW Group in einem herausfordernden Umfeld. Wir haben unser Konzernergebnis gesteigert und liegen damit auf Kurs für unsere Jahresziele. Wir steuern das Tagesgeschäft eng an der regionalen Entwicklung der Nachfrage und können jederzeit auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse.

Hohe Profitabilität und ein konsequentes Kostenmanagement stehen im Fokus unserer finanziellen Steuerung. Auf dieser soliden Basis investieren wir weiter in die Zukunft des Unternehmens und stemmen die Transformation aus eigener Kraft“, ergänzte Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen.

Der Free Cash-Flow des Automobilsegments der BMW AG lag im dritten Quartal 2020 über drei Mrd. Euro (Vorjahr: 714 Mio. Euro).

„In der Gesamtsicht 2020 geht die BMW Group weiterhin davon aus, dass in allen wesentlichen Märkten die Nachfrage aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus und der notwendigen Eindämmungsmaßnahmen erheblich beeinträchtigt sein wird“, hieß es in einem offiziellen Statement.

BMW Aktie - Ausblick

Die BMW Group AG erwartet für das Automobilsegment, dass der weltweite Absatz im Jahr 2020 dadurch „deutlich unter Vorjahresniveau“ bleibt. Für das Jahr 2020 wird eine EBIT-Marge zwischen 0 und drei Prozent erwartet.

Das Segment Finanzdienstleistungen soll indes einen Rückgang im Neugeschäft verzeichnen. der Return on Equity soll gegenüber dem Vorjahr „moderat“ zurückgehen.

Im Segment BMW-Motorräder sollen die Auslieferungen „moderat unter dem Niveau des Vorjahres“ liegen (zuvor: „deutlich unter“). Die EBIT-Marge soll hier zwischen drei und fünf Prozent betragen.

Der Return on Equity (RoE) soll bei der BMW AG im Vergleich zum Vorjahr „moderat zurückgehen“. Der Automobilbauer rechnet zudem für 2020 mit einem Konzernergebnis vor Steuern „deutlich unter Vorjahr“.

Nach Veröffentlichung der Quartalsergebnisse kann sich die BMW-Stammaktie in einem eher durchwachsenen Umfeld behaupten und liegt leicht im Minus bei rund 61 Euro. (lim/rem)

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