Ballard Power: Brennstoffzellen-Produzent kann Umsatz deutlich steigern, weiterhin hohe Verluste

Ballard Power - Aktie: Quartalsergebnis

Der Umsatz von Ballard Power Systems Inc. (Nasdaq: BLDP, ISIN: CA0585861085) wuchs im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf 27,6 Mio. US-Dollar.

Im Vorquartal fiel der Umsatz des Unternehmens mit 15,3 Mio. US-Dollar noch um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Bruttomarge von Ballard Power Systems lag im Berichtszeitraum bei minus zehn Prozent (Vorquartal: minus 21 Prozent, Vorjahr: minus 22 Prozent) Prozent).

Der kanadische Brennstoffzellen-Spezialist wies im gleichen Zeitraum ein bereinigtes EBITDA von minus 36,2 Mio. US-Dollar aus (Vorquartal: minus 35,9 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 35,1 Mio. US-Dollar).

Übrig blieb im Berichtszeitraum bei Ballard Power Systems ein Nettoergebnis von minus 62,5 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 42,9 Mio. US-Dollar) oder minus 0,21 US-Dollar je Aktie (minus 0,14 US-Dollar).

Zum Ende des letzten Quartals standen dem Unternehmen noch Cash-Reserven in Höhe von 781 Mio. US-Dollar zur Verfügung (Vorquartal: 815,1 Mio. US-Dollar).

"Wir haben im 3. Quartal ein robustes Umsatzwachstum erzielt, wobei sich die Auslieferungen in unseren Kernmärkten für Mobilitätsprodukte sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber dem Vorquartal deutlich verbessert haben", sagt Randy MacEwen, President und CEO.

Der Umsatz mit Stromversorgungsprodukten machte fast 80 Prozent des Gesamtumsatzes im Quartal aus, was den kontinuierlichen Anstieg der Produktumsätze im Verhältnis zum gesamten Auftragsbestand widerspiegelt.

"Parallel zu unserem starken Umsatzwachstum im 3. Quartal konnten wir auch unsere Bruttomarge erheblich verbessern. Wir freuen uns über den Schwung, mit dem wir in das vierte Quartal gehen, da wir uns weiterhin auf die Auslieferungen im vierten Quartal, den Gewinn von Kundenplattformen, den Auftragseingang für den Umsatz 2024 und Initiativen zur Senkung der Produktkosten konzentrieren", so MacEwen weiter.

"Inmitten eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds üben wir weiterhin Kostendisziplin, wobei die Betriebskosten im dritten Quartal in etwa gleich geblieben sind und der Cash-Burn im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken ist. Wir liegen weiterhin im Rahmen unserer Jahresprognose für Betriebs- und Investitionsausgaben", fügte MacEwen hinzu.