Axel Springer will Google zur Kasse bitten
BERLIN (IT-Times) - Die Axel Springer AG (WKN: 550135) fordert die Einrichtung einer Leistungsschutzeinzugszentrale. Dann sollen gewerbliche Nutzer der journalistischen Inhalte, wie beispielsweise Google, zur Kasse gebeten werden.
Diese Forderung richtet sich in erster Linie gegen Suchmaschinen wie Google, die Nachrichten-Zusammenfassungen anbieten. Daher fordern nun Verlage eine Ausdehnung des Schutzes von Presseerzeugnissen im Internet. Das war auch Thema der gestrigen Veranstaltung des Verbands der deutschen Internetwirtschaft - eco. Während reine Links nicht unter den neuen Schutz fallen sollten, wollen die Verlage allerdings auch für kürzere Zusammenfassungen zur Kasse bitten. Denn auch hierbei handle es sich um Eigentum der Verlage.
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