Avaya einigt sich mit Hauptgläubigern auf Restrukturierungsplan, neuer CEO

Telekommunikationsausrüstung

Dienstag, 8. August 2017 um 11:13
Avaya Zentrale

SANTA CLARA (IT-Times) - Das angeschlagene US-amerikanische Telekommunikationsunternehmen Avaya Inc. hat einen neuen Umstrukturierungsplan und Vorstandsvorsitzenden präsentiert.

Wichtige Übereinkünfte sind vor allem die Reduzierung der Verbindlichkeiten um rund drei Mrd. US-Dollar sowie die Übertragung der Schulden an die staatliche Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGDC).

Am 23. August 2017 soll vor Gericht eine Entscheidung über die Vereinbarung getroffen werden. Zudem soll der Avaya Pension Plan (APP) die Fortführung der Erfüllung der Verbindlichkeiten garantieren. Diese drei Schritte sollen Avaya helfen, aus dem Chapter 11 Verfahren herauszukommen.

Chapter 11 des US-Insolvenzrechts, eine Art Gläubigerschutz, trat bei Avaya in Kraft, als das Unternehmen im Januar 2017 einen Insolvenzantrag stellte. Grund dafür war der enorme Schuldenberg.

Meldung gespeichert unter: Insolvenz, Avaya, Telekommunikation

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