Ausbau mit ultraschnellen Glasfasernetzen durch Nutzung von Synergien weiter voranbringen
Glasfaserausbau
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) begrüßt grundsätzlich das vom Bundeskabinett heute beschlossene „Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze“ (DigiNetzG). Mit dem DigiNetzG wird die im Mai 2014 vorgelegte „EU-Richtlinie zur Reduzierung der Kosten des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen“ in nationales Recht überführt.
Der BREKO befürwortet ausdrücklich Maßnahmen, die zur Senkung der Kosten des Breitbandausbaus beitragen. „Durch das heute beschlossene Gesetz wird eine Kostenreduzierung durch die Nutzung von Synergien beim Ausbau mit ultraschnellen Breitbandanschlüssen möglich. Unsere Netzbetreiber setzen darauf, ihren vor allem in ländlichen und unterversorgten Regionen erfolgenden Breitbandausbau durch mögliche Einsparungen weiter zu intensivieren und Bürger und Unternehmen so schneller mit zukunftssicheren Highspeed-Anschlüssen versorgen zu können.“
Hierzu zählt insbesondere die Verpflichtung zur Koordinierung und Transparenz von Bauarbeiten – etwa bei Bauarbeiten an Straßen –, um notwendige (und teure) Tiefbauarbeiten nicht mehrfach ausführen zu müssen. In ländlichen und unterversorgten Regionen betragen die Tiefbaukosten bis zu 80 Prozent des gesamten Breitbandausbaus und stellen damit den entscheidenden limitierenden Faktor bei der flächendeckenden Versorgung mit schnellem Internet dar.
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