Apple: Abhängigkeit von China lässt Investoren zittern

China ist inzwischen der zweitwichtigste Markt für Apple

Montag, 27. Juli 2015 um 12:47

Apple CEO Tim Cook will in China weiter Gas geben und die Zahl der Apple Stores von 23 auf 40 Apple Stores bis Mitte 2016 erhöhen, um sein Wachstum in China weiter zu forcieren.

Chinas Smartphone-Hersteller holen auf


Doch der Wettbewerb im chinesischen als auch im weltweiten Smartphone-Markt wird immer rauer. Dies bekam bereits der Apple-Rivale Samsung zu spüren, dessen Marktanteil im zweiten Quartal auf 21,7 Prozent schrumpfte.

Apple konnte zwar seinen Weltmarktanteil im zweiten Quartal laut IDC-Angaben auf 14,1 Prozent steigern, doch andere Smartphone-Anbieter wie Huawei wuchsen noch schneller (48 Prozent Wachstum). Auch die chinesische Xiaomi konnte seinen Smartphone-Absatz um mehr als 29 Prozent steigern.

Fazit: Apple braucht neue Wachstumsmotoren


Zwar ist der weltweite Smartphone-Markt im zweiten Quartal nochmals um 12 Prozent auf über 337 Millionen Einheiten gewachsen, doch in westlichen Märkten und in China machen sich deutliche Sättigungstendenzen bemerkbar.

Für Apple ist diese Entwicklung negativ, erwirtschaftet Apple nach wie vor mehr als die Hälfte der Umsätze und Gewinne mit dem iPhone. Apple tut daher gut daran, in neue Produktkategorien (Smartwatch-Markt) zu expandieren, um die Abhängigkeit vom iPhone zu verringern.

Die Apple Watch konnte bislang diese Erwartungen noch nicht erfüllen. Ein Apple TV Fernseher oder gar ein Apple iCar sind noch Zukunftsvisionen. Sehr viel wird daher auf die kommende iPhone-Generation ankommen, die Apple voraussichtlich im Herbst präsentieren wird. (ami)

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