AMD rutscht tiefer in die Verlustzone
Auch die Entwicklung der Bruttogewinnmargen blieb im jüngsten Quartal hinter den Erwartungen zurück. Mit 35 Prozent fielen diese deutlich schwächer aus, als von der Mehrheit der Analysten erwartet worden war. Diese gingen teilweise von Bruttomargen von 40 Prozent aus.
Auch für das laufende zweite Quartal 2009 gibt sich AMD nur wenig optimistisch. Die Umsätze im Kerngeschäft dürften auch im laufenden zweiten Quartal sinken, heißt es bei AMD. Damit dürfte AMD auch im laufenden Quartal weiterhin rote Zahlen schreiben. Laut AMD-Financhef Bob Rivet benötigt AMD mindestens einen Quartalsumsatz von 1,3 Mrd. Dollar, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
AMD versucht sich derzeit als Chip-Designer neu zu positionieren. Die globalen Fertigungsanlagen wurden in ein Joint Venture mit dem Namen GlobalFoundries ausgelagert, was zu Kosteneinsparungen führen soll. Im Zusammenhang mit dieser Auslagerung fielen jedoch zunächst einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von 195 Mio. Dollar an. (ami)
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