Aixtron hat massive Probleme in China bei AIX R6 MOCVD-Anlagen
Spezial-Maschinenbau
HERZOGENRATH (IT-Times) - Der deutsche Halbleiter-Maschinenbauer Aixtron S.E. teilte heute mit, die Prognose für das Geschäftsjahr erneut nach unten zu korrigieren. Erneute Probleme mit einem Kunden in China seien der Grund für die Anpassung.
Demzufolge soll das Auftragsvolumen von Aixtron S.E. mit dem chinesischen Kunden San'an Optoelectronics deutlich reduziert werden. Statt wie bislang 50 sollen nur noch drei MOCVD-Anlagen vom Typ AIX R6 (Showerhead-Technologie) geliefert werden.
Aixtron will allerdings an der Weiterentwicklung der MOCVD-Anlagen vom Typ AIX R6 (Showerheadtechnologie) festhalten und sich hierbei auf einen anderen Kunden konzentrieren.
Der Unternehmenserfolg der Aixtron S.E. ist stark von der Nachfrage aus in Asien, insbesondere aus China sowie vom LED-Segment abhängig. Das Unternehmen hatte auf der Leitmesse SSL China kürzlich einen neuen Fahrplan bekannt gegeben.
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