Aixtron bleibt hinter Erwartungen zurück
AACHEN - Die Aixtron AG (WKN: 506620), ein Anbieter von Depositions-Anlagen für die Halbleiterindustrie, konnte Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2007 deutlich steigern. Die Gesellschaft teilte zudem die Zahlen für das zweite Quartal 2007 mit.
Demnach belief sich der Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 45,2 Mio. Euro. Das entspricht einer Zunahme von rund einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch waren Marktbeobachter im Schnitt von einem Umsatz in Höhe von 55 Mio. Euro ausgegangen. Zum Stichtag am 31. Juli sei die Auftragslage besser als zuvor ausgefallen. Diese kletterte durch die Nachfrage nach Verbindungs-Halbleiteranlagen sowie nach Silizium-Halbleiteranlagen auf 50,3 Mio. Euro. Den gesamten Auftragsbestand bezifferte Aixtron mit 80,3 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis zog von 13,30 Mio. Euro auf 18,29 Mio. Euro an. Die Bruttomarge lag bei rund 40 Prozent. Beim Betriebsergebnis konnte Aixtron Boden gut machen, hier stieg der Wert im Vergleich zum Vorjahresquartal von minus 1,14 Mio. Euro auf plus 3,19 Mio. Euro. Beim Periodenüberschuss wurden 3,83 Mio. Euro ausgewiesen, 2006 waren es noch minus 1,20 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 0,04 Euro (verwässert). Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit lag im zweiten Quartal 2007 bei 9,8 Mio. Euro, was zu liquiden von 53,9 Mio. Euro führte.
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Meldung gespeichert unter: Aixtron, Halbleiter
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