Zwei Drittel der Unternehmen sehen sich durch Datenschutzregeln behindert
EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO)
Von der Künstlichen Intelligenz bis zur Individualmedizin: Viele Unternehmen und Organisationen prüfen derzeit, wie sie durch digitale Technologien neue Angebote entwickeln und wettbewerbsfähiger werden können. Beim konkreten Einsatz sehen sie dann viele Hürden – gerade auch durch Datenschutzauflagen. Das sagen fast zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland (63 Prozent).
Damit ist der Datenschutz das meistgenannte Hindernis beim Einsatz neuer Technologien. Dies ergibt eine repräsentative Befragung unter mehr als 600 Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
„Datenschutzregeln dürfen nicht zum Hemmschuh für sinnvolle und notwendige Innovationen werden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz sind künftig die Grundlage unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und unseres gesellschaftlichen Wohlstands. Die Unternehmen müssen auf die Einhaltung hoher Datenschutzstandards verpflichtet werden, aber man darf dabei nicht über das Ziel hinausschießen.“
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